Die EMIL ist eine staatlich anerkannte Ersatzschule und versteht sich als bewusste Weiterführung unserer Evangelischen Grundschule. Sie ist offen für alle Kinder, ob aus christlichen oder nicht religiös gebundenen Elternhäusern und unabhängig ihres sozialen Status.
Mit dem Realschulabschluss, den die Schüler an unserer Schule nach sächsischem Lehrplan erhalten, kann der Weg in eine berufliche Karriere oder zum Abitur und weiter an eine Universität führen.
Dabei arbeiten wir mit einer Mischung aus traditionellen und reformpädagogischen Unterrichtsmethoden, welche in unserem Leitbild und dem pädagogischen Konzept dargestellt werden.
Unser Leitbild
Wir wollen …
- das christliche Menschenbild vermitteln, das die Würde des Menschen auch in aller Fehlerhaftigkeit bewahrt.
- Sicherheit und Vertrauen schaffen, um jedes Kind mit seinen individuellen Stärken und Schwächen anzunehmen und zu fördern.
- Wissen traditionell, kreativ und wissenschaftsorientiert weitergeben.
- Schülerinnen und Schüler zur Mündigkeit befähigen und ihnen damit weitere Bildungs- und Entfaltungsmöglichkeiten eröffnen.
- Schulleben aktiv mit unseren Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern gestalten.
- vielfältige Lernorte und Lernpartner einbinden, um den Schulalltag zu bereichern und die Weltsicht zu erweitern.
Kernziel
Wir wollen unsere Schüler zu würdevollen, selbstständigen und leistungsbereiten Menschen erziehen, die in verantwortlich handelndem Umgang mit der Schöpfung leben.
Pädagogisches Konzept
Um mehr über unser pädagogisches Konzept zu erfahren, klicken Sie bitte auf die einzelnen Bereiche!
Evangelisches Profil
Die EMIL ist eine Schule, an der Bildung und Erziehung in christlicher Verantwortung stattfindet.
Dabei bildet das evangelische Profil den Rahmen unseres Denkens und Handelns. Für uns
bedeutet das, dass wir
- christliche Werte vermitteln
- evangelische Freiheit leben, d.h. Kinder dort abholen, wo sie stehen, ohne dabei den Sinn für
die Gemeinschaft zu verlieren - Bewusstsein für die anvertraute Schöpfung fördern
- Lehrer in ihrer Arbeit wertschätzen und stärken
- ein biblisch orientiertes Jahresthema gestalten
- Verbindung zur Kirchgemeinde St. Wolfgang und zur Ökumene leben
- christlich geprägte erzgebirgische Traditionen weitergeben
- durch sozialdiakonischen Unterricht den Religionsunterricht ergänzen, d.h.
- Schüler anleiten, den Blick auf den Nächsten zu richten
- Förderung sozialer Kompetenzen ausbauen
- außerschulische Lernorte und Lernpartner aufsuchen
- Sozialpraktikum zur Erweiterung der beruflichen Orientierung nutzen
Schulgemeinschaft
Gemeinsam leben und lernen wir in vielfältigen Aktivitäten und einer schönen Lernumgebung an
einer gesunden Schule. Damit uns dies gelingt, legen wir Wert auf einen respektvollen Umgang
miteinander.
Gemeinschaft Leben | Lernumgebung | Gesunde Schule |
Feste zum Jahreskreis | großzügiges Schulgebäude in ruhiger Lage |
gesundes Mittagessen, ausgewogen und im Ort zubereitet |
wöchentliche Andachten | offenes Lehrerzimmer | Mind Matters |
Schulgottesdienste | helle, freundliche Klassenzimmer | Rückenschule |
klassenübergreifende Aktivitäten: Skilager Klassenpatenschaften Schulpartnerschaft Herten/Talitha Kumi Zirkusprojekt Organisation Sportfest der K9 für die K4 Zukunftswerkstatt |
barrierefreier Zugang | Moving Words |
Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage |
moderne Ausstattung | bewegte Pause |
gemeinsames Jahresthema | vielseitige GTA-Kurse | frei begehbarer Bolzplatz, Tischtennisplatte |
Ich-Du-Wir-Gruppen Lernzeit Lernzeit + |
Betreuung ab 7:00 Uhr HA-Betreuung am Nachmittag |
|
Elternbeteiligung Elternbrief |
Tiere im Klassenzimmer | |
Kooperationspartner außerhalb der Schule | ||
Lernen durch Projekte | ||
keine Schulklingel | ||
Schulsozialarbeit |
Lehren & Lernen
Begleiteter Übergang an die EMIL
Geborgen sein, sich wohlfühlen und angenommen werden, sind nicht nur in den ersten Wochen Schwerpunkte des Miteinanders an der EMIL, sondern stehen immer im Mittelpunkt des Miteinanders und sind Grundlage für erfolgreiches Lehren und Lernen.
Um den Schülern und Eltern den Wechsel an unsere weiterführende Schule zu erleichtern, ist uns ein begleiteter Übergang von der Grundschule zur EMIL besonders wichtig.
Dies beinhaltet:
- Besuche der zukünftigen Klassenlehrer an der Grundschule,
- eine Schnupperwoche mit Vormittagsunterricht und buntem Nachmittagsprogramm,
- ein Infoelternabend,
- ein Kennlernfest und
- zwei Tage am Filzteich mit Spiel, Sport und teamförderndem Programm.
Unterricht in der Orientierungsstufe Klasse 5 und 6
Es ist uns ein Anliegen dem Bildungs- und Erziehungsauftrag möglichst individuell gerecht zu werden. In diesem Rahmen nutzt unser Team eine Vielzahl an Unterrichtsmethoden, stets mit dem Ziel, die bestmögliche Förderung zu erreichen.
Deshalb gibt es an der EMIL:
- wöchentlich eine Stunde Lernzeit und Lernzeit plus in kleinen Lerngruppen
- die Möglichkeit des abschlussbezogenen Unterrichts in Französisch als zweite Fremdsprache
- gebundene Ganztagsangebote am Vormittag
- fakultative Ganztagsangebote im künstlerischen, musischen, kreativen, sportlichen und handwerklichen Bereich am Nachmittag
- eine Fehlerkultur, in der Fehler ein hilfreicher Schritt hin zum erfolgreichen Lernen darstellen können
- Mitbestimmung und offene Kommunikation
Vorbereitung auf den Beruf und Profile ab Klassenstufe 7
Als ein Markenzeichen von Oberschule gilt die systematische und praxisnahe Berufs- und Studienorientierung.
Die Umsetzung bei uns erfolgt durch:
- ein ausgewogenes Angebot an Neigungskursen ab Klasse 7 aus den Bereichen:
- Naturwissenschaft und Technik
- Diakonie
- Französisch
- Sport
- Handwerk
- Kunst und Kultur
- die Besonderheit unseres sozial diakonisches Profils von Klasse 5-9
- ein zusätzliches Sozialpraktikum in Klasse 8
- Betriebspraktika in den Klassenstufen 8 und 9
- Facharbeit in Klassenstufe 10
Pädagogische Fachkräfte
Zu den pädagogischen Fachkräfte der EMIL gehören Lehrer, Sozialpädagogen, Erzieher, Kursleiter, Praktikanten und Einzelfallhelfer, die sich als Repräsentanten einer evangelischen Schule verstehen und eine Erziehungspartnerschaft mit den Eltern eingehen.
Die pädagogischen Fachkräfte erfüllen den gesellschaftlichen Auftrag der Wertevermittlung und helfen maßgeblich dabei, Bildungschancen für alle Schüler zu eröffnen. Dies gelingt durch einen achtsamen Umgang miteinander, sowohl im Team als auch mit unseren Schülern und deren Eltern.
Eng damit verbunden ist unser Verständnis von Nächstenliebe. Für die pädagogischen Mitarbeiter heißt das, dass Konflikte da sein dürfen und eine Konflikt- und Fehlerkultur gelebt wird, die frei ist
von Beschämung des Gegenübers. Den anderen – ganz gleich, ob Pädagoge oder Schüler – mit seinen Fehlern anzunehmen, verlangt einerseits Fingerspitzengefühl und andererseits eine
Autorität, die auf liebevoller Konsequenz beruht.
Neben den genannten Dingen zeigt sich die Leistungsbereitschaft der pädagogischen Fachkräfte auch darin, kontinuierlich Fortbildungen zu aktuellen Schwerpunkten der pädagogischen und fachwissenschaftlichen Arbeit zu besuchen.

Die EMIL ist eine Schule, an der Bildung und Erziehung in christlicher Verantwortung stattfindet. Dabei bildet das evangelische Profil den Rahmen unseres Denkens und Handelns. Für uns bedeutet das, dass wir
- christliche Werte vermitteln
- evangelische Freiheit leben, d.h. Kinder dort abholen, wo sie stehen, ohne dabei den Sinn für die Gemeinschaft zu verlieren
- Bewusstsein für die anvertraute Schöpfung fördern
- Lehrer in ihrer Arbeit wertschätzen und stärken
- ein biblisch orientiertes Jahresthema gestalten
- Verbindung zur Kirchgemeinde St. Wolfgang und zur Ökumene leben
- christlich geprägte erzgebirgische Traditionen weitergeben
- sozialdiakonischer Unterricht den Religionsunterricht ergänzt, d.h.
- Schüler anleiten, den Blick auf den Nächsten zu richten
- Förderung sozialer Kompetenzen ausbauen
- außerschulische Lernorte und Lernpartner aufsuchen
- Sozialpraktikum zur Erweiterung der beruflichen Orientierung nutzen
Gemeinsam leben und lernen wir in vielfältigen Aktivitäten und einer schönen Lernumgebung an einer gesunden Schule. Damit uns dies gelingt, legen wir Wert auf einen respektvoller Umgang miteinander.
Gemeinschaft Leben | Lernumgebung | Gesunde Schule |
Feste zum Jahreskreis | großzügiges Schulgebäude in ruhiger Lage | gesundes Mittagessen, ausgewogen und im Ort gekocht |
wöchentliche Andachten | offenes Lehrerzimmer | Mind Matters |
Schulgottesdienste | helle, freundliche Klassenzimmer | Rückenschule |
klassenübergreifende Aktivitäten: Skilager Klassenpatenschaften Schulpartnerschaft Herten/Talitha Kumi Sprachreisen nach GB |
barrierefreier Zugang | Moving Words |
Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage | moderne Ausstattung | bewegte Pause |
gemeinsames Jahresthema | vielseitige GTA-Kurse | frei begehbarer Bolzplatz Tischtennisplatte |
Ich-Du-Wir-Gruppen Lernzeit Lernzeit + |
Betreuung ab 7:00 Uhr HA-Betreuung am Nachmittag |
|
Elternbeteiligung Elterngebetskreis Elternbrief |
Tiere: Schulhund Anton Tierzimmer Tiere im Klassenzimmer |
|
Kooperationspartner außerhalb der Schule | ||
Lernen durch Projekte | ||
keine Schulklingel |
Orientierungsstufe Klasse 5 und 6
In diesen Klassenstufen erhalten unsere Schülerinnen und Schüler im Rahmen des gebundenen Ganztagsangebotes (interner Link GTA) eine musisch-künstlerische Bildung.
Dazu zählt in diesem Jahr:
- ganzjähriges Theaterprojekt
- Kreativkurse mit professioneller Anleitung
- Neigungskurse im musisch-künstlerischem Bereich
- Kooperationspartner Westsächsische Hochschule Zwickau,
Profile ab Klassenstufe 7
Ab der Klassenstufe 7 bieten wir im Rahmen unseres sozial-diakonischen Profils das Fach WTHD innerhalb der Stundentafel an. Dabei handelt es sich um eine Kombination der Fächer Wirtschaft-Technik-Hauswirtschaft und Diakonie.
Dies ist eine Besonderheit unserer Schule.
Mit diesem zusätzlichen Angebot wollen wir unseren Jugendlichen neben der wirtschaftlich-technischen Ausbildung schon frühzeitig einen Einblick in mögliche Berufe unserer Region, besonders im diakonischen Bereich geben und ihre sozialen Kompetenzen stärken.
Dazu bieten wir in Klassenstufe 7:
- Projektunterricht "Diakonisches Lernen"
- Neigungskurs "Miteinander leben – voneinander lernen"
- Patenschaft mit einer Klasse der Brünlasbergschule Aue
Weiterführung in Klassenstufe 8:
- Projektunterricht "Diakonisches Handeln"
- Einem monatlicher Praxistag im sozialen Bereich (Sozialpraktikum)
- Neigungskurs "Miteinander leben- voneinander lernen"
Zu den pädagogischen Fachkräfte der EMIL gehören Lehrer, Sozialpädagogen, Erzieher, Kursleiter, Praktikanten und Einzelfallhelfer, die sich als Repräsentanten einer evangelischen Schule verstehen und eine Erziehungspartnerschaft mit den Eltern eingehen.
Die pädagogischen Fachkräfte erfüllen den gesellschaftlichen Auftrag der Wertevermittlung undhelfen maßgeblich dabei, Bildungschancen für alle Schüler zu eröffnen. Dies gelingt durch einen achtsamen Umgang miteinander, sowohl im Team, als auch mit unseren Schülern und deren Eltern.
Eng damit verbunden ist unser Verständnis von Nächstenliebe. Für die pädagogischen Mitarbeiter heißt das, dass Konflikte da sein dürfen und eine Konflikt- und Fehlerkultur gelebt wird, die frei ist
von Beschämung des Gegenübers. Den anderen - ganz gleich, ob Pädagoge oder Schüler - mit seinen Fehlern anzunehmen, verlangt einerseits Fingerspitzengefühl und andererseits eine
Autorität, die auf liebevoller Konsequenz beruht.
Neben den genannten Dingen zeigt sich die Leistungsbereitschaft der pädagogischen Fachkräfte auch darin, kontinuierlich Fortbildungen zu aktuellen Schwerpunkten der pädagogischen und fachwissenschaftlichen Arbeit zu besuchen.
Diese Partnerschaften zeichnen uns aus